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Stadtansichten
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Winterpalast und Schlossplatz

Mariinski Theater (rechts)

auf dem Marsfeld
schön dekorierte Brücke


Auf der Wassili Insel entdecke ich diese nett angelegte Fußgängerzone.

Nikolaus Marine Kathedrale

größte Moschee im Norden Russlands

Blick Richtung Marsfeld

Abzweigung auf die Millionärs-Straße
Blick vom Marsfeld zurück zur Brücke
Puschkin-Denkmal vor dem russischen Museum

Krestovski Insel mit Naherholungs-Park
nicht weit von Evgenis Wohnung


Dies ist ein schickes und teures Restaurant im deutschen Stil.
Tatjana begleitet uns.

Blick über der kleinen Newa rüber zur Wassili Insel

Tatjana ist mit einem Deutschen verheiratet und lebte mit ihm in England, sie hat ihren Job verloren und lebt nun vorübergehend wieder hier. Sie spricht kein Deutsch, er kein Russisch. Sie kommunizieren miteinander auf English. Auf meine Frage, wie denn die Verwandtschaftsbesuche ablaufen, sagte sie: Dramatisch!
Wenn sie bei der deutschen Verwandtschaft ist, reden alle deutsch miteinander, und lassen sie links liegen.
Wenn er bei der russischen Verwandtschaft zu Besuch ist, reden alle Russen auf ihn ein, auch wenn sie wissen, er versteht kaum etwas. Aber einen links liegen lassen, nein das können die Russen einfach nicht.
Ähnliches habe ich erlebt, man wird sofort in den Kreis aufgenommen, es ist eine ganz andere (angenehmere) Mentalität.

Nachtaufnahmen wenn die Brücken sich öffnen


noch geschlossen (im Hintergrund die Auferstehungskirche)

Die Öffnungszeiten aller Brücken stehen in den gelben Seiten des Telefonbuches.

Strelka, hinten die Admiralität
Hier ein Foto in Nordrichtung, der die weiße Nacht zeigt. Alle anderen Aufnahmen schauen nach Süden, da wir auf der Nordseite standen, und nicht rüberfahren wollten um dann lange auf das Schließen der Brücken warten zu müssen. Die dekorative Beleuchtung haben die Brücken erst zum 300-jährigen Jubiläum (2003) erhalten.
Auch der TV-Turm hat im letzten Jahr eine Beleuchtung erhalten


es ist 3:35


jetzt geöffnet (rechts), leider hat sie nur ein paar Positionslichter

Die Metro fährt ab ca. 0:00 nicht mehr, daher muss man sich nach Alternativen umsehen.



es ist 2:35

Wir gehen anschließend noch einkaufen, es ist 03:35, und im Supermarkt ist noch allerhand Betrieb. Als ich das Foto (links) machte, kam sofort der Wachmann und untersagte das Fotografieren. Auch der Protest von Evegeni, dies sei doch als Werbung zu betrachten, half rein gar nix. Ähnliches erlebten wir in einer Kneipe, als wir dort Fotos machen wollten. Da ist doch noch einiges aus der alten Zeit in den Hirnen hängen geblieben

St. Petersburg ist ein 24/7 Stadt, d.h. die Geschäfte haben an 7 Tagen offen, und viele auch rund um die Uhr, und das nicht nur im Sommer. Sehr häufig haben wir erst um 23:30 in diesem Supermarkt eingekauft, da waren Schlangen an allen Kassen, wie ich es aus Deutschland nur um 17:00 kenne.

Beachtlich ist das Warensortiment in diesem Supermarkt, es ist größer als bei uns. Käse aus Deutschland war der preiswerteste, den haben wir gekauft. Sogar Haselnüsse in Schalen (gibt's bei uns ja nur im Herbst) waren von der Südhalbkugel da (ich glaube aus Australien). Die Milch (russische) ist nur etwas billiger als bei uns, also für die Einheimischen ziemlich teuer.

25. Juli 2004   Jürgen Bartels