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1. Wochenende auf der Datscha
in Südkarelien ca. 80 km nördlich von St.Petersburg


Zur Entwicklung: 1992 hat sich eine Gruppe von Interessierten ein torfiges Gelände in der Wildnis gekauft und es dann gerodet, eingeebnet, mit Zuwegen versehen, elektr. Leitungen installieren lassen, einen Brunnen bohren lassen der sauberstes Wasser enthält. Jeder hat dann auf seiner Parzelle sein Klo, Garten und Haus (in dieser Reihenfolge) errichtet. Einige haben aus Geldmangel gebrauchtes Holz benutzt und gebrauchte Nägel wieder gerade geschlagen. So wird jedes Wochenende daran etwas weitergebaut. Evgeni hat das Haus erst 1999 soweit fertig gehabt um drin leben zu können. Zuvor wurde jedes Wochenende im Zelt gewohnt.




es ist schon 22:50



23:52 und noch alles hell !


Evgeni sitzt mit mir im Schlauchboot um bessere Stellen zum Angeln zu finden.

Erfolg!


Es gibt Bücher zu kaufen, die jeden See genau beschreiben und welche Arten von Fischen man dort fischen kann.




Tochter Anna, Datschen-Nachbarn Sashka & Dimka


Datschen der Nachbarn
Die Sauna

Samstagabend wird gemeinsam gegessen. Diesmal ist Evgeni dran, Schaschlik zu grillen. Davor gibt es aber als 1.Gang viel leckeres, da vergisst man leicht, dass noch Schaschlik nachfolgt!


Mittlerweile tragen wir alle Mützen, nicht weil es so kalt ist, sondern weil die Mücken auch den Weg durch die Haare finden, echt nervig sobald es windstill wird.


verhungern kann man hier wirklich nicht !


Wir fahren zu einem See um zu angeln

Anna beim Angeln


Etwas weiter nördlich am Fluss Vuoksa



Ein beliebter Treffpunkt für Wildwasser-Fahrer



Oh Schreck, erst am Montag sehe ich diese roten Flecken an meinem Bein, da ich gar kein Jucken bemerkt habe. Dieses soll von Schnaken verursacht worden sein, die im Gras lauern.


Ganz geschickte schaffen es wie Surfer sich auf eine Welle zu setzen und brauchen dann nicht mehr zu rudern.


Der Vuoksa mündet mit heftiger Strömung in den See.
Die ganze Region Südkarelien ist wie das 100 km entfernte Finnland, übersät mit Seen, die durch Flüsse verbunden sind. Mich hat erstaunt, mit welcher Geschwindigkeit das Wasser fließt, aber es gibt eben sehr viele Quellen teilweise unterirdische in den Seen selber.
25. Juli 2004   Jürgen Bartels